Prag - "Ein Tanz drückt nicht nur Freude, Trauer oder einen anderen emotionalen Zustand aus, er kann auch ein Gebet, ein Ritual, eine Therapie oder eine intellektuelle Struktur sein. Er hat unendlich viele abstrakte oder realistische Ausformungen. Und wenn man es beruflich macht, ist es, als würde ein Tänzer sagen: Ich bin ein Kunstwerk!" Jiří Kylián
Die Produktion "Kylián - Bridges of Time" ist dem Werk des tschechischen Choreografen von Weltrang, nämlich Jiří Kylián, gewidmet. Wie der Untertitel andeutet, bietet die Aufführung der Produktion in der Saison 2019/2020 den Zuschauern eine außergewöhnliche Neuheit: Die tschechische Premiere präsentiert die Choreografie "Gods and Dogs", ein Werk, das zu den jüngsten Schöpfungen von Kylián gehört. Das Programm enthält dabei noch drei weitere Kylián-Choreografien: "Bella Figura", "Petite Mort" und "Sechs Tänze".
"Ich bin froh, dass Jiří Kylián diese aus meiner Sicht sehr sensiblen Choreografien für Prag ausgewählt hat, die zweifellos zu den besten seines Schaffens zählen", so Filip Barankiewicz, künstlerischer Leiter des Balletts des Nationaltheaters zur Dramaturgie der Inszenierung.
Uraufführung: Die Produktion "Kylián - Bridges of Time" wurde erstmals am 11. Oktober 2018 im Rahmen der Feierlichkeiten zum 100. Jahrestag der Gründung der Tschechoslowakei 1918–2018 vorgestellt. (nk)
In dieser Komposition von Choreografien präsentiert das Nationaltheaterballett die Produktion "Kylián - Bridges of Time! ab dem 21. November 2019.