Nový Jičín - Sieben Tote und 70 Verletzte - das ist die vorläufige Bilanz des Eisenbahnunglücks bei der Gemeinde Studénka im Kreis Nový Jičín in Nordostböhmen.
Diese Angaben veröffentlichte die tschechische Nachrichtagentur ČTK (Prag) am Freitagnachmittag unter Berufung auf einen Sprecher der Feuerwehr des Bezirks Mährisch-Schlesien und einen Sprecher der Polizei. In ersten Berichten war die Zahl der Todesopfer noch mit zehn angegeben worden.
Fünf Frauen und ein Mann starben noch am Unglücksort, ein weiterer Mann erlag später seinen schweren Verletzungen. Die Verletzten wurden in verschiedene Krankenhäuser in der Umgebung eingeliefert.
Unter den Verletzen befinden sich auch einige Schwerverletze, deren Zustand kritisch ist. Das Unglück ereignete sich am Freitagvormittag gegen 10.30 Uhr.
Den Berichten nach ist der Zug EuroCity Comenius, der aus dem polnischen Krakau nach Prag unterwegs war, in eine stählerne Brückenkonstruktion gerast, die bei Bauarbeiten eingestürzt und auf die Gleise gefallen war. Nach Informationen der Eisenbahninspektion hatte der Zug bei der Kollision eine Geschwindigkeit von etwa 140 Stundenkilometern. Beim Aufprall sind sechs Waggons und die Lokomotive entgleist. Der Lokführer hat das Unglück mit leichten Verletzungen überlebt.
Am Unglücksort haben Staatsanwaltschaft und Polizei inzwischen Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. (nk)
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Niels Köhler
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