Prag - Ministerpräsident Mirek Topolánek (ODS) hält Studiengebühren in Zukunft für notwendig.
Dem entsprechend äußerte er sich gestern bei der Eröffnung des Akademischen Jahres in Prag, berichtet die Nachrichtenagentur ČTK (Prag).
Das tschechische Hochschulsystem habe zwei große Probleme, so der Premier: die niedrige Anzahl von Studenten und der Mangel an Spitzen-Forschungsinstituten.
Um diese Probleme zu beheben, ließe sich die Einführung von Studiengebühren nicht mehr länger hinauszögern. "Dabei ist es nicht so wichtig, welche Form sie am Ende haben werden", so Topolánek. (nk/gp)
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Rubrik: Politik |
4.10.2007
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Hintergrund sind niedrige Studentenzahlen und der Mangel an Spitzen-Forschungsinstituten
Tschechien Online, 4.10.2007
Autor:
Tschechien Online - Ressort Politik und Gesellschaft
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