Prag - Während die in der Slowakei geltende staatliche Abwrackprämie den Absatz von Neufahrzeugen belebt, meldet die Branche in Tschechien Einbrüche. Hier wurden im ersten Halbjahr 12,4 Prozent weniger Pkw und leichte Nutzfahrzeuge als 2008 verkauft.
Verantwortlich für die Verluste sei die Entwicklung im Bereich der Firmenkunden, teilte der Verband der Importeure in Prag am Dienstag mit.
In diesem Segment ging der Absatz krisenbedingt um rund 25 Prozent zurück. Dagegen stieg der Verkauf von Pkw um 7,9 Prozent, wobei sich gegenüber dem Vorjahr die statistische Erfassung geändert hat und leichtere Nutzfahrzeuge in der Privatwagen-Klasse geführt werden.
Erfolgreichste Marke auf dem tschechischen Pkw-Markt bleibt Škoda (21.833 Wagen), gefolgt von Ford (7.974) und Volkswagen (5.793). Das meistverkaufte Modell war Škoda Octavia (9.587), an zweiter Stelle stand Škoda Fabia (8.553), danach Ford Fusion (3.772).
Der Import von Gebrauchtwagen ging gegenüber 2008 um 41 Prozent auf insgesamt 71.411 Stück zurück. Hier machte sich der schwache Kurs der tschechischen Krone gegenüber dem Euro bemerkbar. (gp)
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Rubrik: Wirtschaft |
8.7.2009
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Verluste vor allem im Bereich ĺeichte Nutzfahrzeuge
Tschechien Online, 8.7.2009
Autor:
Georg Pacurar
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