Prag - An vier Abenden werden im Goethe-Institut Prag tschechische und deutsche Experten über den ideellen Kern der europäischen Gesellschaft sprechen und die Diskussionen werden im interaktiven und multimedialen Format inszeniert.
„Die Vierte Gewalt – Wie frei sind die europäischen Medien?“ – diese Frage steht am 22. Februar 2011 ab 19.00 Uhr im Goethe-Institut im Mittelpunkt. Anlass für dieses Thema ist eine Studie der Vereinigung der europäische Journalisten, die 2008 in Brüssel vorgelegt wurde und die die Pressefreiheit in ganz Europa als rückschrittlich bezeichnet.
Gemma Pörzgen, deutsche Journalistin und Vorstandsmitglied von "Reporter ohne Grenzen", und Jan Jirák, tschechischer Professor der Medienwissenschaften an der Karls-Universität, werden diese Frage unter der Moderation von Tobias Hülswitt diskutieren.
Der Abend hat jedoch mehr als einen Moderator, zwei Experten und zwei Länder zu bieten. Das Publikum und Filmsequenzen aus Interviews mit Tschechen bedeuten einen wichtigen Bestanteil der Veranstaltung: Das Publikum bestimmt den Verlauf der Diskussion und Personen aus dem Publikum können sich auch selbst zu Wort melden.
Auf eine Leinwand werden Clips aus Videointerviews zu den Themen projiziert und die Zuschauer stimmen per Laserpointer ab, wen von den beiden Experten sie hören wollen, oder was sie als nächstes sehen wollen. Entwickelt wurde dieses Erzählformat vom Korsakow-Institut für Nonlineare Erzählkultur. Ein Format bei dem spannende Diskussionsverläufe und Impulse garantiert sind. (sp)
Nachrichten
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Rubrik: Gesellschaft |
31.1.2011
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Das Goethe-Institut Prag lädt zur interaktiven Gesprächsreihe
Tschechien Online, 31.1.2011
Autor:
Tschechien Online - Ressort Politik und Gesellschaft
Schlagzeilen
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Gesellschaft
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