Prag - Der Fall des misshandelten Ondřej aus Mähren beschäftigt weiter die tschechische Regierung.
Nachdem am Wochenende Premier Mirek Topolánek (ODS) und einige Minister einen besseren Schutz für Kinder gefordert hatten, schaltete sich nun auch die Ministerin ohne Portefeuille Džamila Stehlíková (Grüne) in die Diskussion ein. Sie will einen „Kinder-Ombudsmann“ berufen.
„In einigen anderen Ländern gibt es bereits ein entsprechendes Amt“, sagte Stehlíková. Der Kinder-Ombudsmann solle kontrollieren, ob die Rechte der Kinder gewahrt würden. Die genaue Struktur und Funktionsweise des Amtes müsse aber erst noch ausgearbeitet werden, so die Ministerin.
Dies solle bis Jahresende geschehen. Die Opposition reagierte positiv auf Stehlíkovás Vorstoß. „Das ist ein interessanter Gedanke“, meinte beispielsweise ČSSD-Chef Jiří Paroubek. (gp/nk)
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Rubrik: Politik |
22.5.2007
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Opposition begrüßt Vorstoß von Džamila Stehlíková
Tschechien Online, 22.5.2007
Autor:
Tschechien Online - Ressort Politik und Gesellschaft
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