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2008 jähren sich zum 40. Mal jene Ereignisse, die allgemein unter der Chiffre "1968" subsumiert werden. Das aber steht im Gegensatz zur Heterogenität der historischen Ereignisse und zur Vielfalt ihrer Deutungsmöglichkeiten.

Seit Anfang des Jahres wird in den Medien und in der Öffentlichkeit erinnert, gestritten, polemisiert und glorifiziert. Es ist Zeit für einen Zugang, der der Vielschichtigkeit und Widersprüchlichkeit des Themas gerechter wird.

Ein Projekt von Zipp – deutsch-tschechische Kulturprojekte, einer Initiative der Kulturstiftung des Bundes; Centrum experimentálního divadla/Divadlo Husa na provázku (Zentrum für experimentelles Theater/Theater Die Gans an der Schnur, Brünn); Divadlo Archa (Archa Theater, Prag); Kampnagel, Hamburg; Sophiensaele, Berlin; Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam.

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| | Politik | 25.9.2008

Meine Begegnung mit Rudi Dutschke im April 1968 in Prag

Im Frühjahr 1968 kam es zunächst in Prag, dann in West-Berlin zur Begegnung und Gedankenaustausch von Studenten aus beiden Städten. Štěpán Benda erinnert sich.

Dienstags hatten wir Militärdienst. Also, alle Studenten der Karls-Universität in Prag mussten damals während des fünfjährigen Studiums zwei Jahre lang jede Woche am Dienstag vom 6 Uhr früh bis 14 Uhr nachmittag ihren Militärdienst leisten. Es war für uns Studenten im Grunde eine gute Sache. Wir alle, die wehrpflichtig, also »tauglich« waren, hätten eigentlich entweder vor, oder nach dem Studium für zwei Jahre in die Armee gemusst. Ein »Ersatzdienst«, oder »Spatensoldaten«, wie in der DDR, gab es in der „sozialistischen“ Tschechoslowakei nicht. Wehrdienstverweigerer, und vor allem die aus religiösen Gründen, hat man damals nicht ernst genommen. Es gab sie sicherlich, aber sie waren ausgesprochen selten. Und in der damaligen »atheistischen« Tschechoslowakei hatten sie es besonders schwer.

Wenn man nicht dienen wollte, musste man normalerweise für Jahre ins Gefängnis. Man konnte es auch im Irrenhaus versuchen, aber das war nach den Berichten der Unglücklichen, die es versucht haben, eigentlich noch schlimmer als der Knast. Wenn man aber das Glück hatte Student zu sein, ging man jeden Dienstag zum Militärdienst. In den Ferien machte man zwei Monate lang bei den Manövern mit und am Ende des Studiums war man ein richtiger Unteroffizier. Nach dem Studium mussten wir dann nicht mehr zwei Jahre, sondern nur noch ein Jahr dienen, wobei der Dienstgrad uns davor bewahrte, Toiletten mit der Zahnbürste putzen zu müssen und vor anderen Schweinereien dieser Art.

Wir gingen also immer am Dienstag frohen Mutes nach Motol, so hieß unser Exzerzierplatz am Rande der Stadt, um dort einen Vormittag lang Krieg zu spielen. Eine richtige Armee waren wir damals allerdings nicht.

Besonders Stolz waren wir auf unsere kuriosen Uniformen. Sie passten einfach nicht. Entweder waren die Hosen auf groteske Weise zu kurz, oder aber viel zu groß. Das war natürlich unsere Absicht, denn wir tauschten sie immer wieder untereinander. Heimlich veranstalteten wir einen Wettbewerb, wer von uns die Ehre haben wird, die unmöglichste Uniform durch Prag zu tragen. Ich war stets ganz vorne mit dabei. Mein Militärmantel war ein Märchen. Er war so gewaltig, so groß und breit, dass es ganz unmöglich war, sich den Riesen vorzustellen, für den er genäht worden war. Mit Einsetzen der kalten Jahreszeit war ich berechtigt, den Mantel als einen Teil der Uniform zu tragen, und so wurde ich regelmäßig am Dienstag von allen möglichen MP-Streifen und vor allem von einzelnen Offizieren, denen ich auf der Strasse begegnete, kontrolliert. Es wollte offensichtlich niemand glauben, dass man so eine Uniform-Vogelscheuche wie mich auf die Stadt loslassen konnte. Ich tat ganz unschuldig, präsentierte meinen Ausweis und musste dann aber wieder freigelassen werden, denn sonst war an mir nichts auszusetzen, alle Knöpfe saßen korrekt und auch die Haartracht hatte die vorgeschriebene Länge.

Nur die Umhängtasche, wo sich unsere Gasmaske befinden sollte, war manchmal ein Problem. Aber so klug, um dort nachzuschauen waren unsere Kontrolleure selten. Wir hatten dort meisten etwas zum Lesen, am besten gleich Husserl, oder Sartre, aber sicherlich keine Gasmaske. Viele haben dort etwas zum Essen aufbewahrt, denn der Tag auf dem Exzerzierplatz war lang und die Mensa weit. Schmalzbrote, ein halbes Hühnchen und ähnliches hatten zu Folge, dass die Tasche, die nicht aus Leder sondern aus Stoff war, meistens vollkommen durchfettete. Wenn man noch das Pech oder – wie man es nimmt - das Glück hatte und wie ein richtiger Intellektueller aussah, d.h. etwa einen goldenen Zwicker, oder eine kleine Lesebrille trug, konnte es bisweilen wegen der permanenten Kontrollen ziemlich schwer werden, überhaupt nach Hause oder zur Uni zu kommen. Aber bei manchen von uns ist es zu einer Art Sport geworden, an einem Tag möglichst viel Kontrollen zu sammeln, um dann darüber in der Kneippe beim Bier zu berichten.

Und so kam ich in Uniform an jenem denkwürdigen Nachmittag im April, es war Dienstag, der 9. April des Jahres 1968 trotz aller Kontrollen in dem Gebäude der Philosophischen Fakultät der Karls-Universität in Prag an und wollte erst einmal unten in unserer Cafeteria einen Kaffe trinken, um mich im Anschluss nach dem anstrengenden Tag des Militärdienstes in einer von den zahlreichen Bierstuben in der Nähe der Universität von dem Blödsinn des Kommis erholen zu können. Dann aber hörte ich lautes Gerede, die Studenten aus West-Berlin seien gekommen und sie wollten mit uns reden.

Wir wussten schon, dass es sie gibt, die Studenten von West-Berlin. Das Kulturzentrum der DDR auf der Nationalstraße hatte seit Monaten in seinen Schaufenstern Fotos und schriftliches Material präsentiert, wo anschaulich demonstriert wurde, wie die armen Studenten aus West-Berlin, von den revanchistischen Kräften und von ehemaligen Faschisten in Westberlin mit Wasserwerfern, Polizeiknüppeln und überhaupt malträtiert wurden, nur weil sie gegen den verbrecherischen Krieg der amerikanischen Imperialisten in Vietnam protestierten.

Wir wussten allerdings auch, und das wurde von den Verantwortlichen im DDR Kulturzentrum dezent verschwiegen, dass der eigentliche Anlass für die Demonstrationen in Westberlin, der Schahbesuch vor einem halben Jahr gewesen war, was uns natürlich mit klammheimlicher Freude erfüllte, denn der Schah und seine Gattin, Farah Diba, kamen nach West-Berlin unmittelbar nach ihre Staatsbesuch in Prag, wo sie von unserem Präsidenten Antonín Novotný, die höchsten Auszeichnungen des Landes erhalten hatten. Wir wussten gar nicht, was die Studenten von West-Berlin an diesem Schah so störte, aber es musste etwas dran sein, wenn man bedachte, dass er und seine Frau so große Freunde der Machthaber in der sozialistischen Tschechoslowakei waren.

Schon aus dem Grunde ging ich hoch in den Vorlesungssaal. Als ich eintrat, sah ich dort einen jungen Mann, der gerade offensichtlich einen sehr ernst zu nehmenden Vortrag hielt. Ich verstand kein Deutsch, aber seine ganze Erscheinung war sehr imposant. Er war kein Hippie, aber seine Haare waren auch nicht so kurz, wie unsere. Die oblagen, wie bekannt, ganz der Fürsorge unserer Unteroffiziere, die wahrscheinlich aus Verzweiflung, dass sie aus uns keine schönen Soldaten in feschen Uniformen machen konnten, um so mehr und unbarmherzig über unsere Frisuren wachten. Glücklicherweise saß neben dem jungen Mann aus West-Berlin Jirka Holub, der ausgezeichnet Deutsch konnte und übersetzte - übrigens auch in Uniform.

Der Vortragende hieß, wie ich hörte, Rudi Dutschke. Mein erster Eindruck war: Der junge Mann ist offensichtlich ein Kommunist - denn er benutzte Ausdrücke wie sie. Fortwährend hörte man etwas von der arbeitenden Bevölkerung, von Ausbeutung, von Volksmassen, vom Imperialismus und von all diesem Zeug, so wie es immer noch in unseren Lehrbüchern stand, die wir nicht mehr, oder nur mit Widerwillen lasen. Aber es war doch etwas Faszinierendes an ihm. Ich begriff schnell, dass es nicht das war, was er redete, sondern wie er es sagte, was mich beeindruckte. Und allmählich hörte ich, dass sein Vortrag Hand und Fuß hatte. Es ging um Vieles. Er analysierte die Gesellschaft, aus der er kam und machte auch Vorschläge, wo es hingehen sollte. Und dann fragte er auch uns, er wollte von uns etwas hören, von unseren Erfahrungen und Einschätzungen.

Ich fühlte mich gleich berufen, ihm alles, was uns damals beschäftigte, zu erklären. Die Gesellschaft in Prag war im April 1968 im Aufbruch. Und wer sollte es ihm erklären, wenn nicht ich. Ich war Student, wie Tausende andere, aber das, was ich seit vier Jahren studierte, prädestinierte mich dazu, das Wort zu ergreifen.

Ich war im siebten Semester des Philosophie-Studiums im Hauptfach. Dazu studierte ich im siebten Semester im Nebenfach Politische Ökonomie. Das Kapital von Karl Marx hatte ich zu dieser Zeit mindestens schon zum dritten Mal gelesen und auch sehr viel von seinen philosophischen Schriften schon hinter mich gebracht. Vor allem die »Grundrisse« und ähnliches Zeug vom »jungen Marx«, wie wir es damals nannten. Ich bildete mir natürlich ein, dass ich von allen meinen Kommilitonen am besten wisse, worauf es bei unseren tschechoslowakischen Reformen ankommt. Es war die Ökonomie, die, wie ich damals dachte, der Philosophie die gesellschaftspolitische Realität zurückgeben wird. In diesem Sinne war ich offensichtlich ein »Marxist«, ohne dass ich es mir je eingestanden hätte.

Ota Šik war mein Lehrer. Wir wollten die Gesellschaft ändern. Wir wussten, dass wir nur dann eine Chance dem westlichen Kapitalismus gegenüber haben, wenn wir wirtschaftlich mindestens genauso effektiv, wie der Westen werden. Im Prag der sechziger Jahre konnte uns niemand im Bezug auf den kapitalistischen Westen etwas vormachen. Wir alle haben den Westen seit Jahren aus eigener Erfahrung kennen lernen können. Die Reisefreiheit bestand für uns bereits mindestens seit 1965.

Wir wollten weg von der zentral dirigistischen Wirtschaft des Sozialismus. Die Tschechoslowakei der sechziger Jahre brauchte ökonomische Reformen. Ota Šik hat uns gelehrt, dass wir nur mit Hilfe des Marktes weiter kommen können. Wir wollten »sozialistische Marktwirtschaft« und hatten ziemlich klare Vorstellungen davon, wie sie funktionieren soll.

Als ich es versuchte, Rudi Dutschke zu erklären hat er mich ziemlich schnell unterbrochen und erklärt, dass er damit nicht einverstanden sein kann, da dies die Wiedereinführung des Kapitalismus bedeutete: Mit allen seinen Irrationalismen, die schließlich zur Ausbeutung des Menschen durch den Menschen und zum imperialistischen Krieg wie in Vietnam führen müssten.

Ich versuchte zu opponieren. Ich meinte, dass das Eigentum der Produktionsmittel „vergesellschaftet“ bleibt. Den Markt brauchen wir, damit wir die Bedürfnisse der Bevölkerung befriedigen können. Wir führen keinen Kapitalismus ein, denn die Produktionsmittel werden nicht privatisiert. Die Fabriken und die Produktionsstätten werden als »„unabhängige Subjekte« auf dem Markt agieren. Der Markt ist zwar nicht vollkommen rational, vieles von der gesellschaftlich relevanten Tätigkeit geht durch ihn verloren und wird vergeudet, er ist aber tausendmal besser und effektiver als die zentralistisch sozialistische Plan-Wirtschaft , die zu Engpässen und Vergeudung im unvorstellbaren Maße führt. Die Gesellschaft ist viel zu komplex, als dass sie sich rational planen ließe.

Meine Anklagen gegen das sozialistische Planungs -Durcheinander und meine Verteidigung des Marktes war sehr leidenschaftlich. Das hat offensichtlich den großen Revolutionär aus Berlin beeindruckt. Denn er machte uns einen Kompromissvorschlag. Sie im Westen, meinte er, hätten heute schon andere Möglichkeiten als wir im Osten. IBM mache neuerdings so große Rechner, dass man sich vorstellen kann, dass in der nahen Zukunft es möglich sein wird, zentral zu berechnen, was die Gesellschaft braucht. Die Gesellschaft wird rational funktionieren, da es wenigstens prinzipiell möglich ist, die Bedürfnisse der Bevölkerung mit Hilfe der modernen Datenverarbeitung zu ermitteln und zu befriedigen.

Ich war sauer. Sollte man mir in der Zukunft berechnen, wie viel Bier ich im Monat zu saufen habe? Und wie viel Präservative ich verbrauche? Ich habe mich noch einmal zu Wort gemeldet und meinte, dass Rudi offensichtlich vergaß, dass es in der Gesellschaft Leute gibt und immer geben wird, die Bedürfnisse haben, die gar nicht rational sind und gar nicht rational zu erfassen seien. »Und was werdet ihr«, habe ich gefragt, »mit diesen Leuten machen? Wollt ihr die wieder in Konzentrationslager sperren?«

Rudi Dutschke hat, so jedenfalls bilde ich es mir heute ein, meinen Einwand begriffen. Er gab mir zwar keine Antwort, meinte aber, wir sollten unsere Diskussion in Berlin fortsetzen. Er forderte uns auf, eine Delegation nach Berlin zu schicken und bat mich persönlich zu kommen.

So bin ich sechs Wochen später nach Berlin gefahren. Wir fuhren mit Petr Steiner per Autostop und brauchten zwei Tage dafür. Ich hatte - für die »Genossen« in Berlin - ein Referat über die »Neue ökonomische Politik« im Sowjet Russland der Jahre 1921-1928 vorbereitet. Ich studierte dafür wochenlang Quellen aus dem Institut für die Geschichte der internationalen Arbeiterbewegung in Prag. Ich las vor allem (russisch natürlich) Berichte aus den Sitzungen des Obersten Sowjets, wie sie in der parteieigenen Zeitschrift, die „Bolschewik“ hieß, abgedruckt wurden.

Ich war ein großer Anhänger von Bucharin und verachtete damals Trotzki, der unmenschlich und irrational-radikal war. Ich war der Meinung, dass es ein glücklicher Umstand war, dass sich in diesen für die russische Revolution so schweren Jahren Bucharin und nicht Trotzki durchsetzen konnte. Nur mit der Einführung der „sozialistischen Marktwirtschaft“ im revolutionären Russland unter dem Namen »Neue ökonomische Politik« (NEP), die für fast eine Dekade das wirtschaftliche Leitmodell war, hat, meiner Meinung nach, die russische Revolution im Sinne der Bolschewiki siegen können. Und dies hätte auch die Genossen in Berlin von der Richtigkeit unserer Reformen in der Tschechoslowakei überzeugen sollen.

Wie habe ich mich geirrt! Rudi war schon im Krankenhaus und uns, den offensichtlich beschränkten Tschechen aus dem Osten, die nicht auf dem „hohem Niveau“ des „gesellschaftlichen Bewusstseins“ standen, die irgendwie durch den bürokratischen Sozialismus im Kopf geschädigt sein mussten, da sie von den politischen Kämpfen in West-Berlin Kampf so wenig verstanden, wollte man gar nicht zuhören. Was hat aber man von uns und unserem Kampf damals verstanden? Das frage ich mich noch heute. Sie haben uns voller Stolz gezeigt, wie sie über ein Institut an der Universität in Dahlem jede Nacht die rote Fahne, die über dem Gebäude flatterte, mit einem Scheinwerfer anstrahlten. Ein anderer Aktivist, hat uns berichtet, wie er und seine Freunde eine kleine Rakete konstruiert haben, die über dem Gelände der amerikanischen Armee Flugblätter gegen den Krieg in Vietnam auf die GI’s abwarf. Wir hatten eine schöne Party in der Villa von Helmut Gollwitzer und zwei von uns haben Rudi im Krakenhaus besucht. Wir sind zusammen zu einer Demonstration gegangen, die ein Jahr nach der Ermordung von Benno Ohnesorg irgendwo auf der Bismarckstraße stattfand. Wir sind zu einem kurzen Besuch zur Kommune eins und zwei gegangen und waren über die Berge von nicht abgewaschenem Geschirr, die wir dort vorfanden, entweder schockiert, oder amüsiert. Je nach dem. Wir haben die Studenten in Berlin auch ein wenig beneidet. Sie lebten viel besser als wir, hatten oft kleine Autos, mit welchen sie zu Demonstrationen fuhren. Sie meinten in einem richtigen Sozialismus wird es so sein. Das wäre ihr Ziel: jeder Arbeiter ein Häuschen mit Swimmingpool und ein Auto in der Garage. Das hat mir wirklich einer von den damaligen Revolutionären ganz ernsthaft erklärt.

Viele von den Studenten in Berlin waren sehr nett zu uns, führten uns nachts durch die Lokale und bezahlten sogar für uns, da wir natürlich keine Devisen mit hatten. Nur wirklich diskutieren, wie gleiche mit gleichen, konnten wir mit ihnen kaum. Denn »sie wussten überhaupt nichts, aber sie wussten alles besser«.

Von Štěpán Benda

Bildnachweis:
68-89.net - Einreisevisum von Rudi Dutschke

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