Prag - Die Krise in der tschechischen Bauwirtschaft hält an. Nachdem 2009 die Produktion bereits um ein Prozent geschrumpft war, betrugen die Verluste im vergangenen Jahr 7,8 Prozent.
Einen besonders rasanten Einbruch erlebte der Wohnungsneubau, teilte das Prager Statistikamt (ČSÚ) am Montag mit.
Insgesamt wurden 2010 landesweit rund 28.000 Wohnungsbauprojekte begonnen, rund 25 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Zahl der fertiggestellten Einheiten betrug 36.446 und lag damit um 5,3 Prozent unter dem Ergebnis von 2009.
Zu den betroffenen Sparten gehörten auch Hoch- (-8,4) und Tiefbau (-6,7 Prozent). Es wurden rund 6 Prozent weniger Baugenehmigungen erteilt als im Vorjahr.
Für eine baldige Belebung der Branche seien vorerst keine Anzeichen erkennbar, kommentierte ein Vertreter von KPMG Česká republika die Situation. (gp)
Nachrichten
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Rubrik: Wirtschaft |
7.2.2011
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Branche brach 2010 um fast acht Prozent ein
Tschechien Online, 7.2.2011
Autor:
Georg Pacurar
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