Prag - Tschechien wird den Euro frühestens in acht Jahren einführen. Das deutete Ministerpräsident Petr Nečas heute anlässlich einer Debatte über den Euro-Rettungspakt im Prager Abgeordnetenhaus an.
Bislang ist von tschechischer Seite noch kein konkreter Zeitrahmen für den Beitritt zur europäischen Einheitswährung genannt worden.
Nečas gab seine Einschätzung im Zusammenhang mit den etwaigen Verpflichtungen Prags im Zusammenhang mit dem Euro-Rettungspaket (ESM) ab. Die Debatte über solche Zusicherungen würden künftige Regierungen "in acht bis zehn Jahren" führen, "wenn möglich zu dem Zeitpunkt des Beitritts zur Euro-Zone".
Auf Antrag von Nečas hat das Abgeordnetenhaus die für heute geplante Abstimmung über den ESM vertagt. Für die Entscheidung stimmten sowohl die Regierungspartei als auch die Opposition.
Zuvor hatte der Senat, die erste Kammer des Parlaments, der Bildung des Rettungspakts zugestimmt. (gp)
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Rubrik: Politik |
9.5.2012
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Petr Nečas rechnet mit Beitritt zur Eurozone nicht vor 2020
Tschechien Online, 9.5.2012
Autor:
Georg Pacurar
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