Prag - Der tschechische Ministerpräsident Jan Fischer hat eine positive Bilanz der Prager EU-Ratspräsidentschaft gezogen. Es seien erfolgreiche sechs Monate gewesen, sagte er am Montag vor Journalisten in Prag.
Am 1. Juli geht der EU-Vorsitz für ein halbes Jahr turnusgemäß an Schweden über.
Als besonders positiv hob Fischer hervor, dass es trotz der weltweiten Wirtschaftskrise gelungen sei, protektionistische Tendenzen einiger EU-Mitgliedsstaaten abzuwehren.
In Tschechien hatten in diesem Zusammenhang vor allem Äußerungen des französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy für Verwirrung gesorgt. Sarkozy nannte es "unverantwortlich", wenn französische Firmen Autos für den französischen Markt in Tschechien herstellten.
In seinem Rückblick erklärte Fischer, Tschechien habe während des EU-Vorsitzes bewiesen, dass auch ein kleineres Land "eigene Spuren hinterlassen und nicht nur Staub aufwirbeln" könne. (gp)
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29.6.2009
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Autor:
Georg Pacurar
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